Bundesminister Schmidt appelliert eindringlich an Geflügelbetriebe, entsprechende Schutzmaßnahmen einzuhalten.
Ab 29. Dezember gilt im Reiseverkehr mit Hunden, Katzen und Frettchen gemäß EU-Verordnung Nr. 576/2013 der neue EU-Heimtierausweis. Die häufigsten Fragen rund um den Ausweis werden hier in Kürze beantwortet:
Am Ende der gestrigen, sehr ernsthaft und sachlich geführten Diskussion über das tierärztliche Dispensierrecht stand das mehr als eindeutiges Ergebnis, dass sich das Dispensierrecht in seiner jetzigen Form bewährt hat und erhalten bleiben soll.
Nach monatelangen Gesprächen ist das Ziel endlich erreicht: Die Antibiotikadaten, die Tierärzte im QS-Antibiotikamonitoring melden, können künftig automatisch auch in die staatliche HIT-Datenbank fließen.
Am kommenden Donnerstag findet auf der Grundlage des vom BMEL in Auftrag gegebenen Gutachtens zur Überprüfung des tierärztlichen Dispensierrechts in Berlin ein so genannter Fachdiskurs statt. Auch der bpt wird daran teilenehmen und warnt vorsorglich vor einer Emotionalisierung des Themas.
Neun von zehn Puten in NRW erhalten Antibiotika und zu einem Drittel sind es nicht zugelassene Wirkstoffe – so lautet mehrheitlich der Tenor der Medienberichte über eine NRW-Antibiotikaerhebung in der Putenmast. Doch weder die Pressemeldung noch der Volltext der Datenerhebung haben das so explizit formuliert.
Erklärung der Mitglieder des verbändeübergreifenden Arbeitskreises Antibiotika der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e. V. anlässlich der aktuellen Debatte um den Einsatz von Antibiotika in der Landwirtschaft.
Stocksauer über die reißerische Berichterstattung des Beitrags "Die Rache aus dem Stall" demonstrierten heute rund 150 Landwirte und Tierärzte vor dem Redaktionsgebäude in Hamburg.
Das FLI bewertet derzeit das Risiko einer Einschleppung der Geflügelpest nach Deutschland sowie den Eintrag des bereits im Land aufgetretenen Geflügelpestvirus H5N8 in Geflügelbestände durch Wildvögel als hoch. Für weitere Informationen bitte hier klicken.
Wie sich eine renommierte Zeitung auf ein derart reißerisches Niveau begeben kann und das ernsthafte Problem der antimikrobiellen Resistenzen (AMR) dermaßen sinnenentstellt veröffentlicht, ist nicht nachvollziehbar. Das erklärt bpt-Präsident Dr. Hans-Joachim Götz mit Blick auf den Beitrag „Die Rache aus dem Stall“, mit dem die Wochenzeitung „Die Zeit“ am vergangenen Donnerstag eine vierteilige Reportage gestartet hat.