06.02.2024
Viele Tierheime sind aufgrund zahlreicher abgegebener Tiere und hoher Kosten an ihrer Belastungsgrenze angelangt. Am 1. Februar hatte die Bundestierschutzbeauftragte dazu eingeladen, die Lage der Tierheime zu besprechen. Frau Kari hält die Lage der Tierheime für einen Spiegel der Heimtierhaltung: „Mangelnde Sachkunde von Tierhaltenden, Spontankäufe, auch verstärkt durch den illegalen Welpenhandel, sowie hohe Kosten durch Folgen von Qualzucht sind wichtige Gründe dafür, dass die Tiere überhaupt erst in den Tierheimen landen.“ Der bpt war mit am Tisch. Die lösungsorientierten Gespräche sollen fortgesetzt werden. Wesentlicher Punkt: Neben der Klärung der Finanzierung soll Entlastung auch durch Aufklärung von Tierhaltenden über Kosten und Haltungsbedürfnisse von Hunden, Katzen und Heimtieren entstehen, weil so weniger Tiere abgegeben werden müssen.
Zahlreiche Teilnehmende am runden Tisch zur Lage der Tierheime mit der Bundestierschutzbeauftragten Ariane Kari. @BMEL
Ariane Kari (2.v.r.) am runden Tisch zur Lage der Tierheime. @BMEL