Gemeinsames Live-Webinar von bpt, Vetion.de und ATF für Tierärztinnen und Tierärzte zur Corona-Situation und den Auswirkungen - für bpt-Mitglieder kostenfrei!
In Deutschland sind die derzeitigen Testzentren heillos überlastet. Veterinärmedizinische Labore könnten helfend einspringen und rund 70.000 zusätzliche Tests pro Woche durchführen, trotzdem bewegt sich bislang nichts. Ein Grund dafür scheint die fehlende Abrechnungsgrundlage für die Kassenärztlichen Vereinigungen zu sein. Soll die Corona-Pandemie schnell bekämpft werden, dann muss das Bundesgesundheitsministerium eine gangbare Regelung finden.
Zeit gewinnen, damit Staatshilfe greift: Der bpt fordert ein schnelles Umdenken bei der Abwicklung der üblichen staatlichen Verfahren. Damit die Sofortmaßnahmen für Unternehmen nicht verpuffen, muss vorübergehend das Prinzip lauten „Vollzug vor Prüfung“.
Informieren Sie sich hier über Maßnahmen, die Teil der gemeinsam vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und dem Bundesministerium der Finanzen beschlossenen Hilfsmittel für Unternehmen sind (Stand: 20.03.20).
Aktuelle Informationen für Tierärzte und Tierhalter zur vorläufigen Ausgangsbeschränkung in Bayern.
Anlässlich der Corona-Pandemie hat der Freistaat Bayern eine vorläufige Ausgangsbeschränkung erlassen. Sie tritt am 21. März in Kraft und gilt bis vorläufig 3. April. Zu den triftigen Gründe zum Verlassen der eigenen Wohnung zählt auch die Inanspruchnahme veterinärmedizinischer Versorgungsleistungen. Für weitere Details hier klicken.
Beim Besuch einer Tierarztpraxis gilt es jetzt einige Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten. Diese werden aber nur zum Schutz der Menschen empfohlen. Wichtig: Es gibt derzeit keine Hinweise darauf, dass Haustiere infiziert werden oder das neue Coronavirus übertragen bzw. verbreiten können.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Coronavirus-Pandemie haben der Europäische Tierärzteverband (FVE) zusammen mit dem Dachverband der Kleintierärzteverbände (FECAVA) Empfehlungen für das Management in Kleintierpraxen herausgegeben.
In einem Brandbrief hat der bpt gestern zusammen mit anderen tierärztlichen Berufsorganisationen und dem Deutschen Tierschutzbund Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner gebeten, konkret formulierte Maßnahmen zu ergreifen, die die Behandlung kranker Tiere, die Sicherheit von Lebensmitteln und die Bekämpfung von Tierseuchen zum Schutz von Mensch und Tier auch weiterhin flächendeckend gewährleisten.
Der Bundesverband der Freien Berufe begrüßt das von der Bundesregierung beschlossene Maßnahmenpaket, auch insbesondere die steuerpolitischen Maßnahmen, die das Wirtschaftswachstum ankurbeln können. Zudem plädiert er für mittelstandsfreundliche Umsetzungen der Neuregelungen, damit die kleinen Einheiten in den Freien Berufen davon vollumfänglich profitieren können. Lesen Sie hier die komplette Meldung.