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Bis auf die beiden Kammern in NRW schreiben 15 der 17 Landestierärztekammern in ihren Berufsordnungen (bzw. die Bundesländer in den Heilberufegesetzen) vor, dass Tierärzte nachts und an Feiertagen/Wochenenden einen Notdienst sicherstellen müssen. Gemeint ist damit eine möglichst ortsnahe, medizinisch kompetente Anlaufstelle für eine Erstversorgung von Notfällen. Diese Berufspflicht umzusetzen, ist meist Aufgabe der tierärztlichen Kreisstellen.
Die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) regelt, welche Vergütungen Tierärzten für ihre Leistungen zustehen. Alle niedergelassenen Tierärztinnen und Tierärzte sind gesetzlich verpflichtet, die (Mindest-) Sätze der GOT einzuhalten.
Über die StIKo Vet
Die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) am Friedrich-Loeffler-Institut bewertet den Einsatz von Impfstoffen in der Tiermedizin. Sie spricht Empfehlungen zur Verwendung von Impfstoffen aus und berät die Bundesregierung.
Nach den §§4 und 9 der TÄHAV sind Tierarzneimittel ordnungsgemäß zu lagern (Angabe über Lagerung auf Primärverpackung).
§ 5, §8 TÄHAV: „Der Tierarzt vergewissert sich der einwandfreien Beschaffenheit der von ihm vorrätig gehaltenen, abgegebenen oderangewendeten Arzneimitteln“
I.d.R. sollen die angebrochenen Injektionsflaschen gekennzeichnet werden, damit man nach Ablauf der vorgeschriebenen Zeit auf der Primärverpackung („Nach Anbruch X Tage zu verwenden“) über den weiteren Verbleib nach Sinneskontrolle entscheiden kann.
§ 5, §8 TÄHAV: „Der Tierarzt vergewissert sich der einwandfreien Beschaffenheit der von ihm vorrätig gehaltenen, abgegebenen oderangewendeten Arzneimitteln“
I.d.R. sollen die angebrochenen Injektionsflaschen gekennzeichnet werden, damit man nach Ablauf der vorgeschriebenen Zeit auf der Primärverpackung („Nach Anbruch X Tage zu verwenden“) über den weiteren Verbleib nach Sinneskontrolle entscheiden kann.
Ein Arbeitsvertrag sollte schriftlich abgeschlossen werden und folgende Schwerpunkte enthalten:
ArbSchG) in § 12
jeder neue Mitarbeiter ist vor der Tätigkeitsaufnahme zu Gefährdungen und deren Vermeidung am Arbeitsplatz zu unterweisen.
Regelmäßig, jedoch mindestens einmal jährlich bzw. anlassbezogen, sind alle Mitarbeiter in Sachen Arbeits- und Gesundheitsschutz zu unterweisen.
Nach § 63 der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) sind bestimmte exponierte Personen zu unterweisen. Diese Unterweisung muss vor Aufnahme der Tätigkeit durchgeführt werden und ist anschließend jährlich zu wiederholen.